Elisabeth Zöller
Anton - oder die Zeit des unwerten Lebens

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Seit einem Unfall ist Anton geistig behindert. Er ist nicht so weit entwickelt wie andere Kinder seines Alters.

Auch mit der Benutzung seines rechten Armes hat er Probleme. Dafür kann er mit links wunderbar malen und ist ein Mathe – Ass.

Das wäre ja alles kein Problem, doch er wächst in der Zeit unter Hitler auf. Seine Lehrer interessieren sich nicht für seine Begabungen, sie sehen in ihm nur den Krüppel.

Zum Glück hat Anton seine Familie, die immer für ihn da ist und sich große Sorgen um ihn macht.

Während dem Lesend entwickelt man ein immer stärkeres Mitleidsgefühl für Anton, der eigentlich ein ganz wunderbarer Mensch ist, und viele Dinge genauer sieht wie die "arischen".