Klaus Kordon;
Wie Spucke im Sand

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Munli lebt in Indien und sieht keine Ungerechtigkeiten im Hinduismus, bis sie mit dem brutalen Adoor Ram verheiratet werden soll, der seine letzte Frau zu Tode geprügelt hat.

Sie flieht mit ihrer besten Freundin zu den Gesetzlosen in die Berge. Dort fühlt sie sich wohl, aber nur bis zu ihrem ersten Überfall auf ein Dorf reicher Leute. Sie merkt, sie ist nicht so wie die anderen Gesetzlosen.

Nach einem Verrat des Dorfpriesters werden die Einwohner ihrer neuen Heimat gefangen genommen und mit dem Zug in eine große Stadt gebracht. Doch Munli kann fliehen und wird dort Bettler. Sie findet einen guten Freund, der die Idee hat ein paar Mädchen Körbe zu klauen. Doch die Beiden werden von den Mädchen eingeladen bei ihnen zu leben und lesen zu lernen. Munli wird in den Bund der Frauen aufgenommen. Bald muss Yoni, ihr Freund, in ein Schulheim.

Doch auch das kann Munli nicht trüben und schreibt ein Buch über ihre Geschichte.